Essbare Stadt Tübingen

Pflücken erlaubt

Die Idee der essbaren Stadt

Text: Julian Wider

Die essbare Stadt Tübingen ist eine Initiative der Transition-Stadt Tübingen e.V.. Essbare Stadt bedeutet, dass Grünflächen der Stadt, je nach Standort, mit Kulturpflanzen oder Wildpflanzen aber auch Obstbäumen bepflanzt werden. Dabei kann klein und mit ein paar Freiwilligen angefangen werden. Ziel ist es aber, dass sich die Stadt und die Bürger für ihre essbare Stadt verantwortlich fühlen, sie dadurch am Leben erhalten und weiterentwickeln. Die Früchte dürfen dann von allen Bürgern geerntet werden. Es soll ein gemeinschaftliches Projekt von allen, für alle werden!

Bei der Gestaltung möchten wir darauf achten, dass in Bioqualität vielfältige, heimische und alte Sorten angepflanzt werden.

Weniger attraktive Standorte, wie etwa Verkehrsinseln, können mit einheimischen Wildpflanzen bepflanzt werden. Dadurch müssen diese Beete seltener gepflegt und bepflanzt werden und die Stadt könnte das dort gesparte Geld in die Förderung der essbaren Beete reinvestieren oder einsparen.

Eine essbare Stadt Tübingen würde die Wohnzufriedenheit und Lebensqualität der Stadt erhöhen und das Gemeinschaftsgefühl stärken.

 

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